Irisdiagnose

In der Iris (Regenbogenhaut) sieht der Augendiagnostiker eine Wiederspiegelung des Körpers mit seinen Organen, die sich in einer strengen aber logischen Ordnung darstellen.

Die Iris ist damit wie ein Fingerabdruck des Menschen. Die Augendiagnose gewährt einen tiefen Einblick in die normalerweise verborgenen Bereiche der individuellen Erbanlagen. Sie zeigt die anlagebedingten Schwächen eines Menschen, seine genetisch geprägten und familiären Krankheitsneigungen (Konstitution).

Grenzen der Irisdiagnose

Die Augendiagnose ist eine Hinweisdiagnose, weshalb die  Wortwahl nicht ganz glücklich ist, denn während einer iridologischen Analyse wird keine Diagnose im eigentlichen Sinn des Wortes gestellt. So kann z. B. kein erhöhter Cholesterinwert, Vitaminmangel oder gar Krebs in den Augen diagnostiziert werden.

Wohl aber können Hinweise, z. B. aus der Genetik oder dem Stoffwechsel, durch typische und markante Zeichen und Veränderungen in Iris und Auge erklären, warum ein Mensch seine Beschwerden hat.